Die Stiftung Bibel und Kultur fördert:
Interessenten an einer Förderung sind eingeladen einen Blick in unsere Förderrichtlinie zu werfen.
Projektanträge für den Förderzyklus 2026/27 müssen bis zum 31.Dezember 2025 eingereicht werden.
Die Stiftung Bibel und Kultur freut sich, in diesem Jahr sechs ausgewählte Projekte fördern zu können. Mit diesen Förderungen unterstreicht die Stiftung erneut ihr Engagement für kulturelle Initiativen, die sich auf kreative und innovative Weise mit biblischen Themen und Kultur beschäftigen.
Die geförderten Projekte im Überblick:
Förderkreis der Friedenskirche e.V., Ludwigshafen am Rhein
Unter dem Motto „Ich schreie, aber meine Hilfe ist ferne ...“ präsentiert die Friedenskirche Ludwigshafen das Ausstellungs- und Vortragsprojekt „HIOB – Malerei und Reliefs von Gero Hellmuth“. Dabei
verbinden sich Malerei, Reliefs, Musik, Tanz, Literatur und Diskussion zu einer kreativen Auseinandersetzung mit dem biblischen Hiob-Thema. Ziel des Projekts ist es, kulturelle und gemeindliche
Aktivitäten miteinander zu verknüpfen und dabei den kirchlichen Verkündigungsauftrag auf innovative und zugängliche Weise umzusetzen.
Trinitatisgemeinde Bremen
Im Rahmen einer erfahrungsorientierten Jugend- und Konfirmandenarbeit unternimmt die Trinitatisgemeinde Bremen eine Kulturreise mit Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren ins Frankfurter
Bibelhaus. Ziel ist es, Jugendlichen aus einem einkommensschwachen Bremer Stadtteil die Bibel als religiöses, historisches und kulturelles Dokument nahe zu bringen. Durch die Teilnahme an
Ausstellungen und progressiven Workshops im Bibelhaus sollen insbesondere auch feministische und queere Perspektiven eröffnet werden, um direkte Anknüpfungen an die Lebensrealität der Jugendlichen zu
schaffen und deren Engagement innerhalb der Gemeinde nachhaltig zu stärken.
Stiftung Matthäus, Berlin
Die Stiftung Matthäus in Berlin erhält Unterstützung für ihre Kunstgottesdienste unter dem Motto „Mein Psalm“. Die Gottesdienste laden dazu ein, biblische Psalmen auf innovative und kreative Weise zu
entdecken und neu zu interpretieren. Künstlerische Elemente und spirituelle Reflexionen verbinden sich zu einer besonderen Gottesdiensterfahrung, die Menschen verschiedener Generationen und
Hintergründe anspricht.
Amos Gymnasium, Bonn
Das Amos Gymnasium in Bonn ermöglicht seinen Schülerinnen und Schülern im Rahmen eines internationalen Schüleraustauschs ein biblisches Kulturprogramm in Israel. Ziel dieses Austauschs ist es, den
Teilnehmenden einen vertieften Zugang zur biblischen Geschichte und Kultur zu vermitteln und interkulturellen Dialog zu fördern. Dabei sollen authentische Begegnungen und praktische Erfahrungen das
Verständnis für historische und religiöse Zusammenhänge vertiefen.
Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz erhält Unterstützung für das innovative Projekt „Das heilende Museum“ im Berliner Bode-Museum. Dieses Projekt verbindet Achtsamkeit und Museumstherapie, um
Menschen dabei zu helfen, psychischen Stress abzubauen und Lebensqualität zu verbessern. Im Fokus stehen hierbei insbesondere Skulpturen biblischer Figuren, die Meditation und spirituelle Reflexion
fördern. In Kooperation mit Caritas Berlin, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Charité Universitätsmedizin wird das Projekt wissenschaftlich begleitet und erreicht durch eine gezielte
Öffentlichkeitsarbeit eine breite gesellschaftliche Aufmerksamkeit.
Museum Kirche in Franken
Die Sonderausstellung „SIEBEN TAGE. Bilder zur Schöpfung“ im Museum Kirche in Franken präsentiert historische illustrierte Bibeln sowie zeitgenössische Kunstwerke, um die biblische
Schöpfungsgeschichte erlebbar zu machen. Historische Werke und moderne künstlerische Interpretationen regen dazu an, über aktuelle Fragen des Umgangs mit unserer Umwelt und unserer Verantwortung für
die Schöpfung nachzudenken. Ein umfangreiches museumspädagogisches und kulturelles Rahmenprogramm ergänzt die Ausstellung und unterstützt die vertiefende Auseinandersetzung mit diesem zeitlosen
Thema.
Die Stiftung Bibel und Kultur gratuliert allen ausgewählten Projekten herzlich und wünscht viel Erfolg bei der Umsetzung. Weitere Informationen zu den einzelnen Projekten erhalten Sie direkt bei den jeweiligen Projektträgern.